6. August 2012

Alberto Zedda und Gioachino Rossini: Leidenschaft und Begeisterung


Niemand kann so begeistert und begeisternd über "seinen" Rossini sprechen wie Alberto Zedda! Auch mit jetzt 84 Jahren ist er unermüdlich in Sachen Rossini im Einsatz. In wenigen Tagen beginnt das diesjährige Rossini Opera Festival (ROF) in Pesaro, dessen künstlerischer Leiter Alberto Zedda ist. Auf dem Programm stehen Inszenierungen von Ciro in Babilonia, Matilde di Shabran und Il signor Bruschino. Auch der Maestro wird dirigieren: eine konzertante Aufführung von Tancredi.

Es ist immer wieder eine Freude und ein großer Gewinn, seine Erklärungen zu Rossini und seiner Musik zu lesen, wie z. B. in den folgenden Auszügen aus zwei Interviews. Das Interview von 2007 stand Anfang 2012, als Maestro Zedda an der Deutschen Oper Berlin mehrere Aufführungen von Tancredi dirigierte (s. Presseschau), vorübergehend wieder auf der Internetseite der DOB. Im Interview von 2008, das im Sommer 2008 auszugsweise auf der Internetseite der Zeitschrift "Das Opernglas" stand, äußerte sich Maestro Zedda auch zum Festival "Rossini in Wildbad", wo er mehrfach dirigiert hat (s. Rubrik "Rossini in Wildbad" - Diskografie). Abschließend dann noch einige Links zu Beiträgen auf der Seite der Deutschen Rossini Gesellschaft, deren Ehrenpräsident Alberto Zedda seit vielen Jahren ist.



I. Interview Deutsche Oper Berlin

2007 sprach Alberto Zedda mit Ulrich Amling und Frederik Hansen über Rossinis alchimistische Fähigkeiten und über die Freiheit der Interpretation ...

War der Künstler Rossini ein ernster Mensch?
Alberto Zedda: Rossini sagt das Schwierige in einfachen Worten. Er geht in die Tiefe, ohne dabei jemals die Bodenhaftung zu verlieren. So erscheint er als etwas einfältiger Komponist ohne große Ambitionen, harmonisch ganz anspruchslos. Und auch ohne einprägsame Melodien! Zeigen Sie mir tolle Melodien bei Rossini! Die Arien sind nicht auf einer wieder erkennbaren Melodie aufgebaut. Nehmen Sie die bekannteste aller Rossini-Nummern aus dem BARIER VON SEVILLA, die Auftrittsarie des Figaro »Largo al factotum«. (Singt) Dadidadadidadadidadadiiida! Was ist das? Zwei Noten, mehr nicht! Dann eine Tonleiter, ein hoher Ton. Und von vorne. Mit diesem Material komponiert einer die berühmteste Arie der Welt?! Da müssen Sie schon was drauf haben. Das ist wie mit Beethoven, der den ganzen Kopfsatz der fünften Sinfonie aus einem winzigen Motiv-Partikel entwickelt (singt wieder sehr schief und sehr begeistert). Das ist Genie! Vergesst Chopins Melodien – nein, hier zeigt sich die große Kunst! Das kommt nicht von Gott, das kommt aus perfekt beherrschtem Handwerk. Aus wenig viel zu machen, das Handwerk. Aus wenig viel zu machen, das können nur Meister. Rossini hat den Traum aller Alchimisten wahr werden lassen: er macht Gold aus einem Lehmklumpen.

Rossini auf einer Ebene mit Beethoven – ein gewagter Vergleich!
Natürlich bleibt da immer der Zweifel: Ist es nun tatsächlich tief empfunden oder vielleicht doch nicht? Da liegt das Geheimnis, das ich als Dirigent enthüllen will. Sie können sich mit der Oberfläche zufrieden geben und viel Spaß haben. Diese Musik scheint so einfach, so eingängig –und dann stellen Sie fest, dass dieselbe Musik für komische ebenso wie für ernste Szenen benutzt werden kann. Und Rossini hat vielfach vorgemacht, hat Arien und Szene aus einer opera comica in einer seria recycelt. In erster Linie geht es darum, wie Rossini die Teile zusammenfügt. Das funktioniert wie bei einem Mosaik: Mit ein und derselben Anzahl von Steinchen können sie ganz unterschiedliche Bilder herstellen. Rossinis Fähigkeit, mit einem Material Freude oder Schmerz, Jubel oder Verzweiflung ausdrücken zu können, hat kein anderer Komponist je wieder erreicht. Ich weiß nicht, ob das eine positive oder eine negative Eigenschaft ist. Aber was ich weiß ist, dass in dem Moment, wo diese Musik erklingt, plötzlich die jeweils angemessene Bedeutung da ist.

Wo liegt das Geheimnis?
Die Form ist überall gleich, die Harmonien sind simpel - aber der Rhythmus! Das ist kein Rhythmus im Sinne von Bach oder Vivaldi. Der Rhythmus lebt. Das ist mein Geheimnis als Rossini-Dirigent. Wenn Sie Rossini so dirigieren, wie es in der Partitur steht, dann ist er der langweiligste aller Komponisten. Idealerweise ist der Rhythmus bei Rossini ganz flexibel, wandelt sich stetig – obwohl die Schreibweise in der Partitur suggeriert, dass dies nicht erlaubt sei. Bei TRISTAN UND ISOLDE sollte man lieber nicht frei mit dem Rhythmus umgehen, aber bei Rossini braucht man einfach Fantasie, Kreativität. Ich sage meinen Sängern immer: Fühlt euch frei, improvisiert! Dann werdet ihr tausend tolle Überraschungen erleben, dann werdet ihr endlich verstehen, warum diese Musik sich so unglaublich verändern kann, mal traurig, mal heiter, mit denselben Noten. Wenn ihr der Theatersituation vertraut, der Bedeutung der Worte folgt, dann stellt sich genau das Gefühl ein, das ich in diesem Moment der Oper brauche.

Der wahre Rossini steht also nicht in den Noten?
Bravo! Sie haben’s verstanden! Schauen Sie sich die Koloraturen an. Auf dem Papier ist das nichts als schwarzer Fliegendreck. So lange haben die Menschen geglaubt, das seien Verzierungen, Ornamente. Nein, das ist die Sprache, das sind die wahren Worte, die hier gesprochen werden! Wenn Sie die Koloraturen wegschneiden, bleibt nichts übrig als ein Knochengerüst. Bei Verdi, bei Donizetti mag es Schmuckwerk sein – bei Rossini ist es die Sprache. Warum brauchen wir für Rossini Primadonnen? Nicht, weil sie die Noten besonders schnell oder besonders hoch singen können, sondern weil sie die Koloraturen gestalten. Die Musik ist wie ein Klumpen Ton, den man formen kann, und wenn Sie Michelangelo sind, wird ein David daraus. Denken Sie an das Ende des BARBIER VON SEVILLA: Drei Seiten Koloraturen, alle auf dem Buchstaben »A«, wie Vogelgesang (singt) – statt sich zu lieben, halten sich die Protagonisten stundenlang mit Schöngesang auf. In Wahrheit aber geht es um einen Zustand der Entrücktheit. Wie wollen Sie das mit Worten ausdrücken? Gibt es eine Melodie, die das einfangen könnte? Nein, in den Notenketten bricht sich das Gefühl Bahn, da wird es sinnlich, erotisch (singt wieder).

Dann muss die Suche nach der idealen Rossini-Besetzung ja ein Alptraum sein.
Ich kann Ihnen sagen: Heute ist es viel leichter als vor 30 Jahren. Denn die Studenten auf den Hochschulen lernen viel mehr als früher, sie werden nicht mehr nur auf Power, auf Stimmstärke trainiert, sondern zu wahren Sängern ausgebildet, die den Gehalt der Musik erfassen können. Für mein Repertoire ist das toll – für andere Werke natürlich ein Nachteil. Denn ich kenne nur einen einzigen Menschen, der elegante Beweglichkeit mit durchschlagender Kraft verbinden konnte: Cassius Clay.

Also ist es heute einfacher, Rossinis OTELLO zu besetzen als Verdis OTELLO.
Ja, leider. Denn eines kommt hinzu: Für einen Otello, für einen Tristan brauchen Sie nicht nur eine kräftige, sondern vor allem auch eine schöne, volle, aufblühende Stimme. Bei Rossini muss das nicht zwingend sein – wenn der Sänger intelligent ist. Natürlich ist es ein Vergnügen, einer Traumstimme wie der von Juan Diego Florez zuzuhören. Aber denken Sie an Rockwell Blake, den Tenor mit der hässlichsten Stimme, die man sich vorstellen kann – aber was konnte der zaubern, was konnte er alles aus den Noten herausholen!

Braucht man für eine Rossini-Oper mehr Proben als für andere Werke?
In der Tat braucht es viele Proben, um auf die Ebene der gemeinsamen Kreativität vorstoßen zu können. Beim Rossini-Festival in Pesaro geschieht nichts anderes als in anderen Opernhäusern der Welt, das Orchester hier an der Deutschen Oper beispielsweise ist sogar deutlich besser als die Ensembles, die uns dort zur Verfügung stehen– nur haben wir in Pesaro eben die Möglichkeit, uns ganz und gar auf die Werke zu konzentrieren. Das Ziel ist doch, etwas als natürlich erscheinen zu lassen, was eigentlich gar nicht natürlich ist. »La follie organisée« hat der Schriftsteller Stendhal das einmal genannt: einen organisierten Wahnsinn. Besser kann man es nicht ausdrücken. Alles muss aus dem Augenblick geboren scheinen.

Was bedeutet für Sie das Wort Belcanto?
Beim Belcanto haben Sie als Interpret das Recht darauf einzugreifen. Belcanto ist nicht nur bel canto, nicht nur schönes Singen, nein, belcanto, das wird in einem Wort geschrieben, weil es eine bestimmte Geisteshaltung meint, eine Form der offenen Komposition, die man variieren kann, bei der man Verzierungen und Kadenzen einfügt, wenn man das Bedürfnis hat, wenn einen die Interpretation dazu treibt. Weil es immer darum geht, die Rolle der eigenen Deutung anzupassen. Wir sagen: Accomodare la parte.

Accomodarsi bedeutet auch: Es sich bequem machen.
Ja, aber es geht nicht darum, wahllos etwas dazuzutun. Nein, es muss sich organisch aus dem Stil ergeben. Sonst würden Sie die Idee des Belcanto verraten. Da hat uns die Musikwissenschaft viel geholfen. Bei der Erarbeitung der kritischen Werkausgaben wurde mir klar, wie groß meine Freiheit ist – immer innerhalb des Gedankengebäudes des Belcanto.

Was ist für Sie das Moderne an Rossini?
Bei Puccini können Sie sich auf das Herz konzentrieren. Bei Rossini gibt es keine Privatgeschichten wie zwischen Mimì und Rodolfo in LA BOHÈME. Es geht bei ihm immer um Menschheitsgeschichte. Da wird nicht »Ich liebe Dich« gesagt – aber natürlich existiert Liebe, in der ganz großen, fatalen Dimension. Was Sie in Ihrem Zimmer tun, ist Ihre Sache. Aber Sie dürfen es bei Rossini nicht auf der Bühne tun. Das wäre zu banal. Es geht um die Wahrheitsfindung wie bei Dante, um die Straße zur Erleuchtung. Und doch kommt man nie zur finalen Erklärung bei Rossini, glauben Sie mir! TANCREDI kann auf zwei Arten enden. Das ist doch absurd. Aber man fühlt die Absurdität nicht, denn man glaubt den Personen, wenn sie ohne Worte singen, denn sie erklären damit Gefühle und Gedanken, die außerhalb des Normalen liegen. Rossini ist so ganz und gar losgelöst von psychologischer Struktur, das macht ihn so modern. Regisseure, die Rossini nach dem Libretto inszenieren wollen, müssen logischerweise scheitern. Man muss die Musik lieben, um seine Opern inszenieren zu können. Was als Schwäche des Textes erscheinen kann, löst sich auf in dem Moment, wenn die Musik hinzukommt.

Quelle: Internetseite der Deutschen Oper Berlin im Januar / Februar 2012


II. Interview "Das Opernglas" 2008

DER EXPERTE - ALBERTO ZEDDA
Dirigent, Musikwissenschaftler, Autor, Lehrer, künstlerischer Leiter und eine Instanz für Rossini
Wolfgang Kutzschbach traf den Maestro in Bozen

Herr Zedda, wodurch ist Ihr Interesse für Rossini erwacht?
Ich entdeckte Rossini mit der Erstellung der kritischen Edition von »Il barbiere di Siviglia«. Die Oper wird überall auf der Welt gespielt, und somit habe auch ich das Werk einmal dirigiert. Hierbei ist mir etwas Seltsames passiert: In den Vereinigten Staaten geriet ich mit den Oboisten nach dem Finale des ersten Aktes in einen Streit über Tempowahl und unspielbare Passagen. Obwohl es eine einfachere Alternativ-Version von Ricordi gab, hatte ich mit der Interpretation ein schlechtes Gewissen. Als ich etwas später in Bologna dirigierte, habe ich mich daran erinnert, und ich wusste auch, dass das Autograf des »Barbiere« in Bologna lag. Ich habe mir daher die Originalpartitur angesehen und verstanden, warum das damals nicht funktionieren konnte. Daraufhin habe ich mein Notenmaterial korrigiert und dies dem Ricordi-Verlag gezeigt. Dort war man entsetzt und hielt mich für verrückt. Es hätten doch alle Dirigenten, wie Toscanini, de Sabata oder Serafin diese Partitur verwendet. Schlussendlich verblieben wir so, dass ich eine Neuedition erstellen sollte, weil ich mit dem Problem am besten vertraut war.

Was fasziniert Sie an diesem Komponisten?
Seine Art, Theater zu machen. Sein Theater ist anders als das der Romantik, nicht phrasenhaft, sondern modern. Ich habe erkannt, dass Rossini nicht deshalb von den Spielplänen verschwunden war, weil er zu veraltet, sondern weil er zu modern war! Während in der Romantik Leidenschaften, Gefühle und menschliche Seelenzustände offen sichtbar werden, sind sie bei Rossini nicht zu erkennen. Er wollte nicht das Alltägliche, sondern das Großartige, Absolute. Verdi hat in einem Brief an seinen Freund Arrivabene geschrieben: „Ich verstehe, warum Rossini ein großer Komponist ist. Welcher Rhythmus, welche Energie, welche Präzision. Aber ich verstehe nicht, warum Rossini Opern komponiert hat.“ Für Verdi musste eine Oper von der menschlichen Seele erzählen.Verdi hatte von seinem Standpunkt aus Recht. Rossini wollte aber nicht das Menschliche in Emotionen vermitteln, er wollte die großen Gefühle der Menschheit ausdrücken. Nicht aus dem Blickwinkel des Menschen, sondern als würde Gott aus der Ferne die armseligen Menschen betrachten, wie sie lieben und sterben. Verdi bildet immer ein Urteil über die Personen, hier die Guten, hier die Bösen. Rossini tut das niemals, er nimmt nie Partei. Er komponiert die gleiche Leidenschaft für Assur wie für Semiramide und man erfährt nie, ob ihm Assur sympathisch ist oder nicht. Er erzählt die Geschichte, wie sie ist und urteilt nicht. Das ist eine sehr moderne Sicht.Genial bei Rossini ist auch der Rhythmus, der anders als bei allen anderen ist. Die Themen, die musikalische Entwicklung, all das ist nicht außergewöhnlich. Wenn man irgendeine Partitur Rossinis nimmt, so sind alle gleich, egal ob opera seria oder buffa. Aber obwohl immer dieselben wenigen Vokabeln verwendet werden, gleicht keine Oper der anderen. Das ist das Genie, das musikalische Phänomen. Anders als bei Verdi oder Puccini, wo die Musik auch dann begeistert, wenn weniger passende Sänger am Werk sind, funktioniert das bei Rossini nicht. Dann wird seine Musik langweilig, stupid und mechanisch. Daher benötigen wir entsprechende Interpreten.

Sie dirigieren in diesem Jahr in Pesaro das Eröffnungskonzert der Festspiele mit Juan Diego Flórez?
Ja, es hat das Motto „Die Geburt des romantischen Tenors“. Flórez hat »Guglielmo Tell« bis jetzt nur auf seiner Solo-CD gesungen, aber noch nie auf der Bühne. Er sollte auch noch nicht die ganze Partie an einem Opernhaus singen – dafür ist er noch zu jung – aber im Konzert ist es möglich, die tenoralen Glanzstücke zu singen.

Ein weiterer Schwerpunkt Ihrer Auftritte liegt seit Jahren beim Rossini-Festival in Bad Wildbad
…Es ist eine fantastische Geschichte mit diesem kleinen Ort. Dort herrscht eine unglaubliche Begeisterung für Rossini. Man arbeitet ohne Bezahlung, aber mit vollem Enthusiasmus. Dieses Jahr nehmen wir »L’Italiana in Algeri« auf. In der wunderbaren Atmosphäre kann man sehr ruhig arbeiten.


Wie wird die »L’Italiana« in Bad Wildbad?
Da gibt es kaum etwas, was außerhalb der üblichen Tradition liegt. Bei »La donna del lago« war es etwas anders. Ich versuche immer, die Rollen von Maria Colbran von einem Mezzosopran singen zu lassen, denn die Colbran war mehr Mezzosopran acuto als Sopran. Daher haben Sonia Ganassi in »Elisabetta, regina d’Inghilterra«, Joyce DiDonato in »Adina« oder »La donna del lago« gesungen. Die »L’Italiana« ist wenig problematisch, ist absolute Komik, die einzige wirklich komische Oper von Rossini.

Quelle: Internetseite der Zeitschrift "Opernglas" 2008. Das vollständige Interview ist abgedruckt in Heft 7/8.
 

III. Deutsche Rossini Gesellschaft (DRG):
"Der Rossinischen Musik die richtige Lebenskraft einzuflößen – darin besteht das einzigartige Verdienst des Musikwissenschaftlers, Autors, Lehrers und Dirigenten Alberto Zedda. Von 1980 bis 1992, den „goldenen Jahren” der Rossini Renaissance, ist er künstlerischer Berater des Rossini Opera Festivals in Pesaro. Er ist der „Kutscher eines feurigen Gespanns, der seinen Pferden mal freien Lauf lässt oder sie in engen Zügeln hält und damit in einem abwechslungsreichen Spannungsverhältnis für eine perfekte Fahrt sorgt” (Reto Müller). Wenn Zedda auf das Podium steigt, sprüht er vor jugendlicher Kraft, überträgt seine Begeisterung auf die Interpreten und lässt das Publikum aus dem Häuschen geraten. „Eigentlich sieht Alberto Zedda aus wie ein Komiker in einer Komödie von Eduardo de Filippo; aber wenn er mit ausladender plastischer Körpersprache Rossini dirigiert, dann explodiert der kleine hagere Mann förmlich. Man sieht: er ist in seinem Element”, schreibt Dieter Kranz." (DRG)
Ansprache vom 15. Januar 2011 in Gent
anlässlich der Jahreshauptversammlung der DRG:
Aus der Jahreszeitschrift der DRG "La Gazzetta":

Ernennung zum Ehrenpräsidenten der DRG:
"Leidenschaft und Begeisterung teilen"